Durch meinen Funkfreund Callum, M0XXT, der die bekannten DX Commander Antennen entwickelt und herstellt, bin ich an eine seiner Antennen gekommen.
Er schickte mir das DX Commander Signature 12.4 Antenna Kits, welche ich ausprobieren durfte.

Der Versand aus Großbritannien erfolge mit FedEx, was extrem gut funktionierte.
Die zwei Pakete gingen, nachdem sie bei Callum abgeholt wurden, noch am selben Nachmittag nach Birmingham.
Von dort aus, am Abend machten die Pakete eine Reise nach Paris und in der Nacht sofort nach DL, zum BER, wo sie bereits am Mittag bei mir zugestellt wurden.
Das heißt, dass die Antenne keine 24 Stunden später nach dem Versenden bei mir eintrafen.
Das darf man unseren bekannten Versendern, angefangen bei DHL, Hermes, DHL oder DPD gar nicht erzählen, die glauben es einem gar nicht!
Die Pakete sind hier also unheimlich schnell angekommen, was will man mehr.

Zwei Pakete?
Ja, in dem einem Paket befand sich der Mast, in dem anderem alles andere.
Gut und sicher verpackt, ohne dass viel hin und her fliegen kann (hallo Amazon, so geht es auch).

Angefangen habe ich mit dem Mast, der gleich einen sehr hochwertigen Eindruck machte.
Ich vergleiche das mal mit meinen Masten, die ich von DX-Wire, Spiderbeam & Co. habe.
Da habe ich tatsächlich sofort einen Unterschied festgestellt, und das nicht nur optisch und in der Haptik, wie sich später herausstellen sollte.
Den Preis zu anderen Masten in dieser Kategorie jetzt einmal außer Acht gelassen.

In dem anderen Karton befand, wie schon geschrieben, alles andere was benötigt wird, um die Antenne aufzubauen.
Was mir sofort auffiel, ist die Qualität der einzelnen Komponenten.
Alles machte einen guten und recht hochwertigen Eindruck.
Sorgfältig so verpackt, dass Dinge, die zusammengehören auch jeweils in einer eigenen Tüte verpackt sind.
Nicht wirkte lieblos durcheinander geschmissen.

Bei dem Anblick der vollen Drahtrollen, wunderte ich mich zuerst über die Menge, die dabei lag.
Aber wie sich später herausstellte, ist Callum dabei sehr großzügig und schaut nicht, ob es nun ein paar Meter mehr sind, was gerade in Anbetracht der späteren Radiale ideal ist.

Die Aufbauanleitung lag nicht gedruckt bei, sondern ihm reicht ein beigelegter Hinweis, wo man im Netz die Anleitung findet.
Das ist nicht nur Papier schonend, sondern macht auch bei kleinen Änderungen und Erweiterungen immer Sinn.
Im Netz kann er das schnell ändern und man selbst ist so immer auf dem neusten Stand.

Die Anleitung selbst ist bekannt britisch geschrieben.
Das heißt, das Ganze ist recht blumig und ausführlich beschrieben.
Teilweise wird es dadurch ein wenig unverständlich und man muss es dreimal lesen, um es zu verstehen, selbst wenn man gut Englisch kann.
Aber da hilft einem DeepL immer schnell weiter, sodass man anschließend keine Probleme mehr hat.

Der alleinige Aufbau solch einer großen Antenne ist wie immer relativ umständlich und macht natürlich auch weniger Spaß.
Oftmals ist es besser, drei oder sogar vier Hände für den Aufbau zu haben.
Von den Augen mal ganz abgesehen.
Und Spaß macht es zu zweit oder mehreren natürlich auch viel mehr.
Es geht ja nicht nur um das schnöde aufbauen, sondern um ein kleines Event mit Quatschen, Essen und Trinken, welches man daraus macht.
Gesagt, getan, am Samstagvormittag ging es dann zusammen mit Denis, DO7TC los.

Nach einigem Quatschen über tausend andere Dinge studierten wir erst einmal die Anleitung und sortieren die Dinge aus dem Karton.
Es konnte also losgehen, der Aufbau konnte beginnen.

Teil 2 folgt…

Von DL7AG

Linzenz 1979 ex DC7VS / Gründungsmitglied von zwei OV: D23 "Freunde des CCC" - D22 „Soziale Medien“ / Ehemalige Ämter: StV. DV Berlin / DV Berlin / DARC Online Redakteur / DARC Social Media Zuständiger / Mitglied im DARC Gremium "DARC 2020" / Inhaber des DARC Distrikt D Infomobils 2004 / Lizenz-Inhaber: DK0RBY - DN1RBY - DK0DTM - 5P7Z / Seit 2018 nach über 40 Jahren Mitgliedschaft, kein Mitglied mehr im DARC. Mitglied im "Team HAMSPIRIT"