In den letzten Wochen habe ich mich intensiv mit Meshtastic beschäftigt – einer spannenden Mesh-Netzwerk-Technologie, die dezentrale Kommunikation ermöglicht. Meine ersten Recherchen und Tests haben einige interessante Erkenntnisse zutage gefördert.
Grundlegende Funktionalität
Die Basiskommunikation funktioniert überraschend gut. Geräte können problemlos Nachrichten austauschen, was das grundsätzliche Potenzial der Technologie unterstreicht.
Allerdings zeigen sich bei genauerer Betrachtung durchaus Herausforderungen, die behoben werden müssen.
Software-Komplexität
Ein zentrales Problem liegt in der Software-Architektur zum Programmieren der Meshtastic-Hardware. Die Unterschiede zwischen Android und iOS sind erheblich – fast so, als würden zwei verschiedene Systeme parallel existieren. Nutzer müssen sich auf jeweils eigene Menüstrukturen und Bedienlogiken einstellen.
Kartendarstellung als Sorgenkind
Besonders die Positionsanzeige bereitet Schwierigkeiten. Ob manuell eingetragen oder per GPS ermittelt – die Konsistenz lässt zu wünschen übrig. Nicht alle Karten zeigen die Position zuverlässig an.
Mal funktioniert es einwandfrei, ein anderes mal wird die Position nicht angezeigt, ohne dass etwas verändert wurde.
Fazit
Meshtastic hat enormes Potenzial für dezentrale Kommunikation. Gleichzeitig braucht die Technologie noch Verbesserungen in Usability und Softwareintegration.
Bin gespannt, wie sich das Projekt weiterentwickelt!