Viele, die mich kennen, wissen, dass ich ein Wetter-Freak bin.
Ein Semester Meteorologie haben abgefärbt, auch wenn es Jahrzehnte her ist.
Aber noch heute bin ich diesem Thema, trotz damaligen Studienwechsels sehr verfallen.
Neben meinem Umweltlabor, ich hatte hier einige Male bereits berichtet, betreibe ich auch die eine oder andere kleine Wetterstationen.
Vor einigen Jahren stand bei mir eine große Davis-Station auf dem Dach, die ich allerdings vor meiner langen Zeit auf Island, abmontierte.
Anschließend lag sie lange in der Ecke, ist dann aber nie wieder wirklich zum Einsatz gekommen, bevor ist sie verkaufte.
Noch heute bereue ich diesen Verkauf, der mir gezeigt hat, das eine oder andere nicht sofort wegzugeben und lieber ein wenig abzuwarten, bis man sich dazu dann wirklich entschließt.
Vor einigen Tagen ist mir dann durch eine Empfehlung eines SWLs ein Angebot von ELV ins Haus geflattert oder sagt man heute lieber, auf den Bildschirm geschickt…oder – ach egal 😉
Diese Wetterstation besitzt den Vorteil, sie kann alle Daten ohne Probleme zu entsprechenden Wetter-Portalen schicken.
Ich habe die Wetterstation also bestellt und gleich noch ein paar Batterien dazu bestellt, um meinen Vorrat wieder aufzufüllen.
In der Messeinheit der Wetterstation, die mittels kleiner Solarzelle arbeitet, werden zwei Batterien eingelegt, um eine Schlechtwetter Periode ohne Sonnenstrahlung zu überbrücken und die Station mit Spannung zu versorgen.
Der größte Stromverbrauch dabei ist wohl die Sendeeinheit, die die Daten zum Display bzw. Empfangsstation schickt.
Die Montage der Wetterstation war im Grund in wenigen Minuten erledigt.
Auch wenn die Montage beinahe selbsterklärend ist, beantwortet die Montage-Anleitung, die eine oder auftretende Frage zuverlässig.
Nachdem die Messeinheit montiert und betriebsbereit ist, wird das Display mit der Empfangseinheit in Betrieb genommen.
Auch hier werden Batterien eingelegt.
Wer allerdings die Beleuchtung des Displays kontinuierlich haben möchte oder die Wetterdaten ins Internet spielen will, muss das beigelegte Netzteil verwenden.
Die Anzeige des Displays ist ausgezeichnet zu erkennen, wobei ich mir einen wenig breiteren Sichtwinkel wünschen würde.
Ich habe die Wetterstation dann mittels Smartphone-App an die entsprechende Wetterseiten im Internet angemeldet, was wirklich sehr einfach funktionierte (Dazu mehr in einem gesonderten Artikel).
Ich kann die Wetterstation mit ruhigen Gewissen wirklich empfehlen.
Die Kalibriermöglichkeit der einzelnen Sensoren ist absolut ideal, das Display ist gut zu erkennen und stellt alle Daten übersichtlich dar.
Die Sensor-Einheit macht einen stabilen Eindruck und ist nicht der übliche 0815 China-Kram, der einem oft bei Wetterstationen unterkommt.
Daher eine volle Kaufempfehlung!
https://tidd.ly/3emNF9y